6. Februar 2016

Mein Jersey-Trio

Kürzlich habe ich irgendwo die äusserst weise Aussage gelesen, Wolle komme schliesslich von wollen und nicht etwa von brauchen. Könnte schon auch ein bisschen mein Motto sein (ein seltener Anflug von Selbsterkenntnis, der meinen Mann bestimmt begeistern wird), aber Wolle (haben, anschauen, streicheln und verstricken) macht mich einfach glücklich. Ziemlich gleich geht es mir auch mit Stoff... So habe ich etwa fleissig Jersey gesammelt, damit ich endlich lernen kann, Oberteile für mich zu nähen. Die Lotta führt das erste Shirt vor - den Prototypen - und Emma Nr. 2 und 3 auf dem Balkon:


Ehem gut, also das hellblaue Shirt hätte wohl noch unter das Bügeleisen gehört... Das petrolblaue Shirt in der Mitte war aus unerfindlichen Gründen etwas kurz, daher wurde im Lagen-Look noch ein Stück angesetzt, das gibt dem Shirt gerade noch das gewisse Etwas, finde ich. Über den Stoff beim Shirt ganz rechts habe ich mich sehr gefreut und der Wirbel (den habe ich Feng-Shui-Wirbel getauft, hihi) wurde natürlich bewusst und nach meinem Geschmack platziert. Die Stoffteile wurden hauptsächlich mit der Nähmaschine zusammengefügt, mit einem elastischen Stich und anschliessend nahe an der Naht abgeschnitten, fertig. Sehr praktisch und recht schnell.


Die Schwierigkeit liegt vor allem darin, das Schnittmuster an den jeweiligen Stoff anzupassen. Da jeder Stoff eine "eigene" Dehnbarkeit hat, muss dies beim Zuschneiden einbezogen werden (die Dehnprobe also, gewissermasesn die Jersey-Variante der Strickprobe).

Jetzt muss ich direkt mal gucken gehen, ich glaube fast, meine Jersey-Sammelei hat noch ein, zwei weitere Stöffchen in den Vorrat gezaubert, hach ja...

Ich wünsche Euch ein erholsames, gemütliches Wochenende mit viiiiel Werkel-Zeit !


1 Kommentar:

  1. Also das Shirt ganz rechts gefällt mir besonders gut - weiter so :)

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Schön, dass Du vorbeischaust - lieben Dank für das Hinterlassen netter Worte!

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